Erdbeben-Warnung für die Zeit vom 30.8.-10.9.2008  
in Äquator nahen Gebieten (ca. +/- 20 Breitengrade)

von Hans Lehner, Präsident IRQP / IRQF

Neuhaus, 21.8.2008 / HL

Gefahrenauslöser: Der Neumond vom 30.8.2008, sowie die Sonne und die Planeten
Merkur, Venus, Mars und Saturn befinden sich einseitig innerhalb eines Sektors
von nur 28 Winkelgraden, von der Erde aus gesehen.

Vom 30.8.-10.9.2008 verbleiben alle genannten Planeten mit der Sonne innerhalb
eines Sektors von nur 28 Winkelgraden.

Durch diese Konstellationen wird der Lehneronendruck bzw. Gravitationsdruck auf
die Erde aus dieser Richtung massiv geschwächt, so dass der Druckschatten die Erde
in den Äquator nahen Gebieten trifft. Durch die Erdrotation werden alle am Äquator
liegenden Gebiete einmal pro Tag kurzfristig betroffen sein.

Dadurch werden die Fliehkräfte am Äquator, die durch die Erdrotation verursacht
werden, ihre Wirkung mehr entfalten können, weil der normale Gegendruck oder
Lehneronendruck bzw. Gravitationsdruck kurzfristig und partiell geschwächt ist,
was eine Anhebung der Erdkruste in den Druckschatten-Zonen von bis zu 12 Metern
verursachen kann. Nach dem Durchgang durch den Druckschatten wird dieser Teil der
Erdkruste vom normalen, ungeschwächten Lehneronendruck wieder Richtung Erdmittel-
punkt gedrückt.

Diese kurzfristigen radialen Höhenunterschiede der Erdkruste von bis zu 12 Metern
gemäss den NASA Messungen während der Sonnenfinsternis vom 11.8.1999 in der Türkei,
stellen für die Seismologen und die Erdbebenforschung eine neue Herausforderung dar,
weil mit der veralteten Schwerkraft-Theorie keine solche Wirkung erklärt werden kann.

Die Druckschatten-Zone wandert am Äquator mit einer Geschwindigkeit von ca. 40'000 km
pro Tag oder 24 Stunden. Das sind 1'666 km/Std. bzw. 27,7 km/min. oder 463 m/sec.
Weil die Erdkruste eines Teilgebietes der Erde, die durch den Druckschatten rast,
zeitverschoben (mit ca. 463 m/sec.)die Druckschatten-Zone passiert, ergeben sich
starke radiale Verzerrungen, oder Verschiebungen in der Erdkruste, die in seismisch
aktiven Gebieten schwere Erdbeben mit Magnitude ab 5.0 - 9.x (Tsunami vom 26.12.2004)
auslösen können.

Der Durchmesser der Druckschatten-Zone, sowie der genaue Verlauf des Druckschattens
auf der Erdoberfläche kann heute nur ungenau geschätzt werden, weil die Software
für eine genaue Berechnung noch nicht existiert. Auch die prozentuale Abschwächung
des Lehneronendruckes in der Druckschatten-Zone kann noch nicht berechnet werden,
weil die Software und die Berechnungs-Grundlagen (Formeln) noch nicht vorhanden sind.

Es ist die Aufgabe der Seismologen, Astrophysiker und Kosmologen an den Hochschulen
und Universitäten, diese Software-Werkzeuge so schnell als möglich zu realisieren.
Das Institut für Raum Quanten Physik und Raum Quanten Forschung IRQP/IRQF hat zur Zeit
weder die personellen noch finanziellen Ressourcen, um diese Arbeiten selbst zu
realisieren. Deshalb sind unsere Erdbeben-Warnungen nur Hinweise auf neue Zusammenhänge
und ungenaue Schätzungen.

Es gibt jedoch schon erste präzise Messresultate von der Firma Mettler-Toledo in der
Schweiz, die am 11.8.1999 aufgrund einer Anregung von Hans Lehner vom Institut für
Raum Quanten Forschung IRQF in den eigenen Labors in Uznach/SG mit einer Präzisions-Waage
ein Gewicht von 200 gr. vor, während und nach der totalen Sonnenfinsternis gemessen
hat. Die Messresultate zeigen eine eindeutige Gewichtsabnahme während der Sonnenfinsternis
auch im Halbschatten in Uznach/SG. In der Kernschatten-Zone (Frankfurt-München) wären die
Gewichtsänderungen noch ausgeprägter aufgetreten.

Die Messresultate sind unter den folgenden Links abrufbar: 

http://www.rqm.ch/images/NET0999S12.jpg

http://www.rqm.ch/images/NET0999S13.jpg

Der Bericht wurde im NET-JOURNAL Magazin Nr. 9, im September 1999, unter dem Titel
"Messbare Auswirkungen einen Sonnenfinsternis" S.12-13, publiziert.

Totale Sonnenfinsternis vom 22. Juli 2009
Die nächste Präzise Gewichtsmessung sollte am 22. Juli 2009 im Kernschatten in China / Shanghai 

während der nächsten totalen Sonnenfinsternis mit einer Dauer von 6 min.
vorgenommen werden, mit einer Messung von total 90 min. bzw. je 30 min. vor, während
und nach der Sonnenfinsternis.

Die Gewichtsveränderungen, die durch Sonne und Mond während der totalen Sonnen-
finsternis verursacht werden, weil sie den Lehneronendruck auf das Test-Gewicht
durch ihre Massen und Dichten einseitig reduzieren, können als Basis für die
Berechnungs-Formeln auch für die Wirkung der Planeten herangezogen werden, die
durch ihre Massen und Dichten den Lehneronendruck zusätzlich  abschwächen, wenn
sie sich einseitig auf einer gemeinsamen Achse oder innerhalb eines kleinen
Sektors von bis zu 30 Winkelgraden befinden.

**********************************************


Helfen Sie mit und unterstützen Sie unsere Forschungsarbeiten mit einem
RQF-Sponsoring oder durch den Kauf von EAVCF Inc. Aktien, unserer
Finanzierungs- und Beteiligungs-Gesellschaft.

Schreiben Sie uns per Email an: postmaster@rqm.ch
wenn Sie noch weitere Fragen haben.
Oder telefonieren Sie uns:  +41 55 282 56 51

Kontaktperson: Hans Lehner, Präsident IRQF / ISQR